31 Mrz Das Krebsyndrom – oder Mut zur Veränderung

Es verändert sich gerade so viel, vor allem in den letzten beiden Jahren hat sich besonders viel verändert! Jeder von uns hat sich verändert und das geschieht nicht immer freiwillig, oft zwingen uns Krisen in die Veränderung! Das fühlt sich dann schwierig, dramatisch oder angstvoll an!

Ja, manches kann man nicht selbst bestimmen und kommt von Außen. Aber man kann bestimmen, wie man darauf reagiert!

Veränderung ist ja auch positiv! Wenn Sie zurückblicken, gab es sicher auch positive Auswirkungen  der Corona-Krise. Vielleicht hatten Sie mehr Zeit für sich,  haben die Natur und Landschaft in Ihrer Heimat neu entdeckt und lieben gelernt.

Viele Menschen haben sich mit Ernährung beschäftigt, haben ihre Ernährung umgestellt, gesünder gelebt oder haben mit einer lästigen Angewohnheit abgeschlossen.

In meiner Praxis stellte ich bei meinen Klienten fest, dass vieles was vor dieser Corona-Zeit verdrängt wurde in den Vordergrund gerückt ist und zum starken Leidensdruck wurde! Das ist dann oft die Initialzündung sich Hilfe für die ersehnte Veränderung zu suchen.

Besonders gefreut hat mich, dass mein Nichtraucher-Paket sehr oft gebucht wurde, oder auch das Abnehm-Paket um die Corona-Pfunde wieder los zu werden. Der Fokus ist und war auf Gesundheit ausgerichtet!

Ich möchte Ihnen hier eine kleine Geschichte erzählen:

Das Krebssyndrom

„Wenn ein Fischer Krebse fängt, dann muss er den Deckel nur dann auf den Eimer tun, solange nur ein Krebs darin ist. Sobald er zwei oder mehr Krebse gefangen hat, kann er den Eimer offen lassen und kein Krebs wird ihm entwischen. Sobald sich nämlich einer davonmachen will, packt ihn ein anderer mit seiner mächtigen Schere und zieht ihn wieder in den Eimer herunter!“

Dieser Text ist aus dem Buch: Entdecke dein Gehirn von Patrick Porter

Mein Nichtraucherpaket wird seit vielen Jahren gern genutzt und  in den letzten zwei Jahren besonders! Es macht Freude, Menschen zu helfen, sich von so lästigen und ungesunden Abhängigkeiten und Gewohnheiten, wie das Rachen zu lösen!

Ich höre oft bei der 2. Sitzung, nachdem mehrere Tage das Nichtraucher-Sein gelebt wurde, dass das dem Umfeld oft nicht so passt. Neulich erzählte mir ein Klient, dass seine Arbeitskollegen ihn enttäuscht hätten, sie meinten: „rauch doch wieder, dann schaust du wieder glücklicher aus!“ Das sind Raucher und fanden das nicht gut, dass sich einer von ihnen verändert und es schafft aus dem „Eimer zu krabbeln“. Er hatte das gar nicht verstanden, denn er war so stolz auf sich und so gar nicht unglücklich!

Eine andere Klientin, die zum abnehmen zu mir kam, und schon einige Pfunde verloren hatte, erzählte von neidvollen Sticheleien einer sogenannten Freundin, sie meinte: “ du schaust aber schlecht aus, fülliger hast du mir besser gefallen!“

Vielleicht kennen Sie auch solche Leute, die einem alles vermiesen wollen, mit Sprüchen wie: „das hält sicher nicht lange!“, oder “ das steht dir aber nicht gut!“  Diese Leute haben Angst davor, dass sie weniger gelten, wenn andere sich positiv entwickeln und vorwärts kommen. Das sind Menschen, die sich fürchten vor Veränderung, sogar wenn sie positiv ist!

Ich freue mich für jeden Menschen, der sich entwickeln möchte und sich freut voran zu kommen! Denn meine Philosophie ist:

Je besser Sie werden, um so besser für uns alle! Wenn jeder gut für sich selbst sorgt, dann muss es nicht die Allgemeinheit tun!  Wenn jeder für seinen inneren Frieden sorgt, dann trägt das einen großen Teil zum Weltfrieden bei- und das ist doch ein lohnendes Ziel- oder!?

Ich wünschen Ihnen von Herzen viel Mut zur Veränderung! Denn keine Veränderung ohne Veränderung- also packen Sie’s an!